
Zur Zeit erfahren wir viel Dankbarkeit von den Menschen, denen wir noch vor Weihnachten helfen konnten - und wir bekommen sehr ermunternde Nachrichten, von Spendern, die uns noch Geld aufs Konto schicken.
Viele Herzenssachen konnten wir zuletzt noch auf den Weg bringen: Von einer Zuzahlung zum dringend benötigten Fahrzeug für einen schwer körperlich eingeschränkten Jungen, dessen Eltern ihn sonst nicht mehr transportieren können, über einen putzigen Welpen, der Seelentröster und Therapiehund für ein schwerst behindertes Kind werden soll, über die Zahlung einer so willkommenen Reitherapie bis hin zur ersehnten Anschaffung von tollen orthopädischen Schuhen, die endlich cool aussehen.
Vieles haben wir zuletzt noch möglich gemacht, am Ende aber ist die Unterstützung von Familien mit krebskranken Kindern unser Schwerpunkt, auch finanziell.
Hier gibt es einen viel längeren Förderbedarf als üblich, denn die Familien müssen unter der Pandemie ihre Kinder umfassender und länger selbst betreuen als normal. Schwere Zeiten. Nicht wenige Betroffene rutschen unter diesen Bedingungen durch das soziale Netz und finden sich am unteren Ende der gesellschaftlichen Skala wieder, ohne Schuld. Dabei wollen sie alle nur das Beste für ihre Kinder, deren Betreuung in Schule oder Kindergarten aufgrund der Infektionsgefahr sehr schwer geworden ist.
Stellvertretend für alle dankt uns Finn mit seinem Brief...er hat uns berührt.